Freitag, 22. September 2006
Auf Wiedersehn es war nicht schön!
Mein Kurzgastspiel bei einem deutschen Großhändler, verfolgt mich noch immer. Und, daß obwohl ich dieses für mich durchaus lehrreiche Gastspiel schon Mitte Mai beendet habe. Abgesehen vom permanenten Unglücklichsein im Beruf bis hin zum dauerhaften Frust, war ich sehr froh als plötzlich der Druck sich auflöste, wie eine Nebelschwade hinter den Bergen.
Dennoch verfolgt mich dieses Jobabenteuer immer noch, und zwar finanziell. Jetzt fast 90 Tage nach der offiziellen Beendung meines Dienstverhältnisses, warte ich noch immer. Auf einen vollen Gehalt mir zustehender Sonderzahlungen.
Nachdem ich Mitte August meine Firma aufforderte mir die Zahlung zu überweisen, sandte man mir einen Lohnzettel mit der Abrechnung des fehlenden Lohnes.
Endlich, dachte ich alles vorbei und ich kann dieses Kapitel in meinem Leben abschliessen.
Doch zu früh gefreut mittlerweile warte ich noch immer vergeblich auf das Geld.
Nun wird ein weiteres Kapitel in diesem Buch geschrieben. Ich werde nämlich durch einen Anwalt das Geld einklagen.
Darum sage ich: Auf Wiedersehn bei Ihnen war es gar nicht schön!

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Donnerstag, 21. September 2006
Mit gutem Beispiel voran
Experten schlagen Alarm:"Unsere Kinder brauchen Grenzen!"
Ganz genau das brauchen Sie. Aber viel mehr brauchen Sie Werte und Grundsätze, wie Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Handschlagqualität. Denn leider geraten diese in unserer Gesellschaft immer mehr in den Hintergrund.
Politiker sind nicht ehrlich und auch Wirtschaftsbosse haben durch das Füllen der eigenen Taschen an Glaubwürdigkeit verloren.
Deshalb sollten wir nicht nur unsere Zeit mit unserem Nachwuchs sinnvoll nutzen, sondern wir Papas, Mamis, Opas, Omas, Tanten und Onkels mit gutem Beispiel vorangehen und Ihnen diese Werte vorleben.

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Über die neue Definition von Wörtern
Unser ansonst so ruhiger Bundes Wolfi hat mich mit seinem Sager über die Emanzen die sich vor Ihm flachlegen ins Staunen gebracht. Ein sonst so mit Äußerungen zurückhaltender Politiker läßt so einen Spruch los. Solche Aussagen kennt man doch eher aus dem Süden Österreichs.
Viel mehr verwundert mich aber eine völlig neuartige Bedeutung des Wortes flachlegen, die die ÖVP Frauen ins Spiel brachten. Sie setzten es mit begeistert sein gleich.
Interessante Interpretation, die ich gleich auf meine Weise anwenden will:
Denn bei diesem zu einer Schlammschlacht ausgeuferten Wahlkampf liege ich auch flach. Aber nicht vor Begeisterung sondern vor Übelkeit.

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